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Die Geschichte des Ortes Schachendorf und seines Gasthauses – einst eine Tafernwirtschaft mit Beherbergungserlaubnis – reicht weit zurück, bis ins Mittelalter.
Eins führte eine Hauptverkehrsstraße, ausgehend von Cham, durch Schachendorf über Zandt und Miltach, über Bad Kötzting hinein in den Bayerischen Wald.
Schachendorf gehörte zu den jüngsten Hofmarken im Landgericht. Urkundlich ist der Edelsitz der Schachendorfer bereits 1375 erwähnt.
Das Schloss Schachendorf brannte im Jahr 1850 nieder. Beim Wiederaufbau wurden auf der Ruine zwei Bauernhöfe errichtet, die den Gebrüdern Johann und Anton Sauer gehörten. Aus den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Schlosses wurde eine Tafern-Wirtschaft. 1880 brannten allerdings die Gebäulichkeiten der Tafernwirtschaft nieder und damit waren die letzte Reste des alten Hofmarkschlosses so gut wie verschwunden.
Wer Reisende aufnehmen durfte, musste ein Fremdenbuch führen, so auch die Taverne in Schachendorf. Die Familie Schierer, die jetzigen Besitzer des großen, stattlichen Wirtshauses, das einst durch Ludwig Schierer von Josef Haller erworben worden war, hält dieses Kleinod in Ehren und bewahrt es wie einen Schatz gut auf.